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Blutspenden werden dringender denn je benötigt, damit die Patient:innen weiterhin sicher mit Blutpräparaten in Therapie und Notfallversorgung behandelt werden können. Aufgrund erschwerter Hygiene-Bedingungen, krankheitsbedingter Ausfälle von Spender:innen und Ehrenamtlichen sowie reduzierter beteiligter Spendenlokale reduzierten sich die gespendeten Mengen drastisch. Dabei sind kontinuierliche Blutspenden wichtiger denn je, denn insbesondere Blutbestandteile haben eine begrenzte Haltbarkeit und können nur eine gewisse Zeit gelagert werden.

Aus diesem Grund setzten das Deutsche Rote Kreuz und das Berufskolleg Jülich auch 2024 alle Hebel in Bewegung, um zwei Spende-Termine im Schuljahr zu realisieren und dabei auch jedes Mal neue Erstspender zu gewinnen. Zusätzlich zur Blutspende war es den Spender:innen ebenfalls möglich, sich über die westdeutsche Spendezentrale Essen (WZE) typisieren zu lassen, um als potenzieller Knochenmarkspender aufgenommen zu werden. Hierzu war kein Pieks notwendig – es wurde lediglich ein weiteres Blutröhrchen entnommen, sodass einige diese Möglichkeit wahrnahmen.

Als kleines Dankeschön und zur Stärkung gab es auch dieses Mal nach erfolgreicher Spende ein Lunch Paket, welches neben frischem Obst, Gebäck und einem leckeren Brötchen auch etwas Süßes enthielt. Alle Spender freuten sich sehr über dieses Dankeschön, auch wenn ihr soziales, ehrenamtliches Engagement im Fokus stand.