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„Nie wieder! Was wir heute von gestern für morgen lernen. 2018 – 1938 – 2068“

„Nie wieder! Was wir heute von gestern für morgen lernen. 2018 – 1938 – 2068“

Der Monat November steht im Zeichen des Gedenkens an die Reichspogromnacht vom 9. November 1938, in der auch die Synagoge in Jülich geschändet wurde. 
Im Zusammenhang mit dem Gedenken, der Erinnerung und Mahnung an die Schandtaten und Verbrechen des Nationalsozialismus nehmen Schülerinnen und Schüler unserer Schule an dem Schulprojekt weiterführender Schulen in Jülich „Nie wieder! Was wir heute von gestern für morgen lernen. 2018 – 1938 – 2068“ teil. Dieses Projekt zeigt, dass das Gedenken an die Zeit des Nationalsozialismus heute wie auch in 50 Jahren „2068“ präsent sein sollten. Und aus diesem Grund werden Botschaften an die Zukunft in einer „Zeitkapsel“ verschlossen und gemeinsam mit den Zeitkapseln anderer Schulen am 23. November um 15.00 Uhr beim Pflanzen eines Amberbaumes auf dem Probst-Bechte-Platzes vergraben.


Im Anschluss lohnt es sich, einen Blick ins Neue Rathaus zu werfen, da dort die Schülerprojekte ausgestellt werden, an denen Klassen des Beruflichen Gymnasiums, der Höheren Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung und der angehenden Kaufleute für Büromanagement seit einigen Wochen in Form von Kommentaren, Bildern, Wünschen und Gedanken arbeiten.  
Die zentrale Gedenkfeier an die Reichspogromnacht wurde vom Jülicher Bürgermeister eröffnet. Im Kuba stellte Guido von Büren „Jülich im Jahr 1938“ vor und im Anschluss wurde in einer Podiumsdiskussion über die Erinnerungskultur an den Nationalsozialismus debattiert. An dieser Diskussion mit Lehrkräften, Schülern und einem Kölner Professor der Geschichtsdidaktik hat sich auch ein Schüler des BK Jülich beteiligt, was seine Klassenmitglieder und Lehrerinnen stolz beobachten konnten. 
Denn so wie der Name des Schulprojektes zum Ausdruck bringt, ist mit dem Blick in die Vergangenheit die Botschaft an die Zukunft und an die nachkommenden Generationen von besonderer Bedeutung.